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| 1953 |
Preis der Gruppe 47 |
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Auf der 12.
Tagung der Gruppe 47 im Mai 1953 in Mainz erhält Ingeborg Bachmann
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den Preis
der Gruppe 47. |
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| 1954 |
Fördergabe des "Literarischen Förderungswerkes
des |
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Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen
Industrie e.V." |
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Die Verleihung
fand im Mai 1955 in Stuttgart statt. |
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| 1957 |
Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen |
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Am 26. Januar
1957 wird Ingeborg Bachmann von der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung
der Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen für den Gedichtband "Anrufung
des Großen Bären" verliehen. |
Im Bild
links: Rudolf Alexander Schröder, zu dessen Ehren der Preis gestiftet
wurde, rechts: Mit-Preisträger Gerd Oelschlegel.
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 Audio:
radiobremen
Mediathek - Verleihung des Bremer Literaturpreises 1957
Die Radio-Bremen-Reporterin
Irmgard Bach sprach nach der Preisverleihung mit |
| Ingeborg
Bachmann und Gerd Oelschlegel (Archivmaterial) - Länge: 3.32 Min. |
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| 1959 |
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Hörspielpreis der Kriegsblinden |
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Für das Hörspiel "Der gute
Gott von Manhattan" erhält Ingeborg Bachmann am |
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17. März 1959 den Hörspielpreis der Kriegsblinden.
Die Preisverleihung fand im |
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Bundeshaus Bonn statt. |
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Hörspiele: Der gute Gott von
Manhattan |
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Die Wahrheit ist
dem Menschen zumutbar |
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»Innerhalb der Grenzen aber haben
wir unseren Blick gerichtet auf das Vollkommene, das Unmögliche,
Unerreichbare, sei es der Liebe, der Freiheit oder jeder reinen Größe.
Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir
unsere Möglichkeiten.«
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aus
der Rede anlässlich der Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden
[1] |
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Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar:
Auszug aus der Rede |
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| 1960/61 |
Berliner Kritikerpreis |
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Für den 1961 im Piper-Verlag erschienen
Erzählungsband "Das dreißigste Jahr" |
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wird Ingeborg Bachmann vom Verband der Deutschen
Kritiker (Berliner Kritikerpreis) |
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ausgezeichnet. |
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Erzählungen: Das
dreißigste Jahr |
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| 1964 |
Georg-Büchner-Preis |
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Verleihung des Georg-Büchner-Preises am 17. Oktober 1964 durch
die Deutsche |
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Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. |
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Ein Ort für
Zufälle |
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»Konsequenz,
das Konsequente ist, (...), in fast allen Fällen etwas Furchtbares,
und das Erleichternde, das Lösen, Lebbare, das kommt inkonsequent einher.« |
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aus der Rede
anlässlich der Verleihung des Georg-Büchner-Preises [2] |
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| 1968 |
Großer Österreichischer
Staatspreis für Literatur |
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Am 20. November 1968 erhält Ingeborg Bachmann den Großen
Österreichischen |
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Staatspreis für Literatur. |
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| 1972 |
Anton-Wildgans-Preis |
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Am 2. Mai 1972 wird Ingeborg Bachmann mit dem Anton-Wildgans-Preis
der |
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Vereinigung Österreichischer Industrieller ausgezeichnet. |
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[Rede zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises] |
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»[...] meine Existenz ist eine
andere, ich existiere nur, wenn ich schreibe, ich bin nichts, wenn ich
nicht schreibe, ich bin mir selbst vollkommen fremd, aus mir herausgefallen,
wenn ich nicht schreibe. (...) Es ist eine seltsame, absonderliche Art
zu existieren, asozial, einsam, verdammt, es ist etwas verdammt daran,
[...].«
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aus der Rede
anlässlich der Verleihung des Anton-Wildgans-Preises [3] |
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Alle Zitate auf dieser Seite wurden
der 1978 erschienenen Werkausgabe entnommen:
Ingeborg Bachmann. Werke. Hrsg.: Christine Koschel, Inge von Weidenbaum,
Clemens Münster, Vierter Band: Essays, Reden, Vermischte Schriften,
Anhang, Phonographie. © Piper Verlag, München, Zürich 1978: |
| [1] |
Die Wahrheit ist dem Menschen
zumutbar. Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden, S.
276. |
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Erstveröffentlichung: HF-Livesendung
des WDR Köln vom 17. März 1959 (Tag der Preisverleihung). |
| [2] |
Ein Ort für Zufälle.
Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises, S. 278; gehalten unter
dem Titel "Deutsche Zufälle". |
| |
Erstveröffentlichung: HF-Livesendung
des HR Frankfurt in der Orangerie Darmstadt vom 17. Oktober 1964 (Tag der
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| |
Preisverleihung). |
| [3] |
[Rede zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises],
S. 294. Die Fernsehaufzeichnung der Dankrede ist nicht erhalten. |
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© Ricarda Berg, erstellt:
August 1999, letzte Änderung: 09.03.2023
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